Dwarf Fortress: Wanderlost - The Furry Wars - Part XII
Dwarf Fortress.

http://www.bay12games.com/dwarves/

Steile Lernkurve, Minimalgrafik, Sandboxgame.

Alkohol, Unglücke, Wahnsinn.
Zwerge, Raubbau, Industrie.
Wie ich es liebe.
Dwarf Fortress erschafft eine komplexe Fantasy Welt aus dem Nichts, samt Zivilisationen, Kriegen, Städten, Monstern und ihrer Geschichte.
Völker gehen unter und wachsen, es ist das Zeitalter der Mythen, Legenden und der Helden. Ene Zwergenkaravane zieht aus, um eine Festung zum Wohle der Zwergenheit zu errichten.


Wanderlost - Part XII


Ein Verlorene Wandererfort ist längst überfällig.


Ich verwende die 31.25er Version (am 08.04.2011 die aktuellste) und benutze das Grafikpack von Mayday. Beides ist durch Google einfach aufzuspüren.

"Hey, könnt ihr uns mal mit der Couch helfen?"
"Wir bauen eine Burg."

(Tallahassee)


Ein Überblick über Wanderlost

Hinter dem stinkenden Eingang verbirgt sich eine andere Welt.
Hier arbeiten und leben die Bürger von Wanderlost.




Wanderlost - Die oberste Ebene.
So sieht das Fort aus der Vogelperspektive aus - die gesamte äußere Befestigung ist aus Orthoclase, besser bekannt als Alkali-Feldspar. Zum Bau wurden einige tausend Arbeitsschritte benötigt und ebensoviele Steine.



Wanderlost - Die nächste Ebene.
Die Festung schmiegt sich ans Gebirge. Unten im Bild ein engezäunter Bereich:
Hier befinden sich Brutkästen und unser Geflügel - die Zwerge haben gerne ein Frühstücksei.
Außerdem ist unsere Honig Industrie hier angesiedelt: Sechs Bienenstöcke.
Hin und wieder stechen Bienen das Geflügel. Aus Honig kann ich Met brauen und Wachs machen.



Wanderlost - Noch eine Ebene tiefer.
Das Gebirge, in das wir graben, ist von unseren Tunneln durchzogen.
Unten links im Bild: Rentiere, Schweine, Ziegen, Lamas auf der Weide. Wir werden bald den Bestand reduzieren müssen: Ein Großteil der Weidefläche ist plattgetreten oder leergegrast (in rot der Lehmboden unter dem Gras). Ich kann die Viecher auch melken oder scheren um Wolle zu gewinnen.
Aber viel wichtiger: Ich kann sie schlachten und es gibt wieder Fleisch!



Eine Ebene tiefer: Der Hauptwehrgang.
In die Mauer sind Käfige eingelassen, in denen Goblinanführer stecken.
Zwei Ballisten rechts und links bewachen die Hauptbrücke.
Hier postieren sich die Diamond Angels bei Angriffen und feuern durch Schießscharten.
Unten im Bild: Munitionslager.



Unter dem Wehrgang: Die Hauptbrücke.
Jetzt gerade sind überall darauf blaue Flecken zu sehen - das ist Goblinkotze.
Die Brücke überspannt einen Burggraben und Mauern schaffen einen künstlichen Chokepoint für die Bolzenhagel der Diamond Angels.  Ich kann die Brücke hochziehen lassen und wenn man dies im richtigen Moment tut...



...fallen Invasoren den Schacht unter der Brücke hinunter - direkt auf unsere Müllhalde.
Die Müllhalde ist übersäht mit den Leichen von Goblininvasoren, Trollen, getöteten Karawanen und Tierkadavern. Einige Furrys haben sich auch einmal zu weit vorgewagt und durften sechs Stockwerke freien Fall erleben. Invasoren, die sich nur die Beine oder Hüfte nach dem Sturz brechen, krabbeln hilflos zwischen den Leichen unten umher. Ihr einziger Ausweg: Das Labyrinth des Todes.



Wenn die Brücke oben ist, führt ein alternativer Weg in die Festung - durch das Labyrinth des Todes.
Entworfen und designed von Gederon, dem Chefmechaniker, reihen sich hier Waffenfallen und Käfigfallen aneinander. Wir schmelzen Goblinwaffen nicht ein - wir bauen neue Fallen mit ihnen und schlachten damit zukünftige Feinde ab. Ganze Heere sind hier schon vernichtet worden - der Boden ist voller Blut und Kotze
(In rot, blau, braun, türkis, je nach Troll oder Goblin).



Die oberste Ebene des Festungsinneren - in zehntausenden Hackenschlägen dem Berg abgerungen.
Hier sind unsere Felder, auf denen wir Pilze, Höhlengetreide und andere unterirdische Gewächse anbauen.
Außerdem ist hier unser Lager für unverarbeitete Nahrung.
Von hier aus windet sich die 16 Felde breite Treppe ("X") wie eine zentrale Achse in die Tiefe des Berges.
Sämtliche Festungsebenen wurden so konzipiert, dass sie leicht und von überall schnell erreichbar sind.



Ganz weit im Nordwesten der Karte drainieren wir den Fluss.
Das Wasser speist unsere Zisterne, aber es gibt noch andere Möglichkeiten es zu nutzen...



...wir haben nämlich "The Chamber of Drowning" gebaut.
Rechts unten: Über 90 gefangene Goblins in Käfigen - die Ausbeute aus vier Belagerungen.
Die Goblins sind unsere Todfeinde, sie kennen keine Gnade und wir auch nicht.
Bringt man die Goblins in die Kammer zur linken, kann man Mechanismen aktivieren, die wahlweise Wasser einspeisen oder ablassen oder Türen verriegeln.
Mit einem Hebel öffnet man dann die Käfige und die Goblins werden ertränkt.
Die Kammer selbst hat Glaswände und ist mit grünen Glasfenstern versehen - Gederon behauptet, dass würde helfen, falls wir gezwungen wären, auch andere Wesen zu exekutieren. Durch grünes Glas sieht alles aus wie ein Goblin. Auf der Seite der Hebel ist ein Zuschauerraum mit 50 Sitzplätzen.
Der letzte Weg der Goblins in die "Chamber of Drowning" ist ein in rotem Kaolonit gehaltener Gang.



Die Krypta von Wanderlost liegt in einer der tieferen Ebenen.
Statuen vergangener Schlachten und schwere Türen sind in schwarzer Bronze gehalten.
Hier liegen die verunglückten Arbeiter und von Goblins getötete Soldaten in Steinsärgen.
Vorne werden auch die geliebten Haustiere der Einwohner von Wanderlost bestattet.
Auch die toten der Zwergenkarawanen finden hier ihre letzte Ruhe.
Oben links: Acathlas private Gruft, mit Türen, Statuen und einem Sarkophag aus Rosengold.
Gleich zwei Artefakte sind in seiner Gruft.
Sollte Acathla einmal sterben - wir sind vorbereitet!



Die Wohnquartiere von Wanderlost, während der dritten Bauphase.
Es wurden über 250 Wohnungen geschaffen, jede mit eigener Tür, Bett, Truhe, Schrank, Waffen und Rüstungsständer, alle aus Phyllite. Es war unglaublich langwierig, genug davon herzustellen, aber wir Zwerge sind halt pedantisch. Unten im Bild: Zwei Schlafsäle. In die Wände sind Fenster aus Edelsteinen eingelassen: Japsis, Lapislazuli, blaue Jade.



Die Baracken der "Diamond Angels" - zur Zeit haben wir nur sechs Soldaten, aber reichlich Platz für Neuzugänge. Wir werden bald neue Einheiten aufstellen, aber für die Krieger von Wanderlost ist das beste nur gut genug und wir haben Schwierigkeiten, ohne Fluxsteine genug Stahl herzustellen um allen gute Rüstungen zu geben. In den Baracken gibt es Übungsziele für Armbrustschützen, Waffenregale und ein Lager mit Übungsmunition. Oben rechts im Bild: Das Behandlungszimmer der Feldchirurgen, mit weißen Betten, Traktionsbänken, Lagerplatz für Verbandsstoffe, Nahtmaterial, Gips und blutroten OP-Tischen.



Eine Ertränkungskammer ist zwar gut und schön - aber die Prozedur ist zeitaufwendig und für Trolle leider nicht machbar - diese würden die Glasfenster der "Chamber of Drowning" zerstören.
Armokseidank sind wir erfinderisch. Dieses hier ist der "Shaft of Doom".
Wir bringen die Trolle in eine kleine Kammer und können mit einem einzigen Hebel den Boden der Kammer wegklappen lassen. Es geht satte sechs Stockwerke nach unten.

Hier gerade ein Testlauf mit gefangenen Riesendachsen aus der Gegend.
Den Sturz in die tiefste Ebene haben drei der acht Dachse überlebt, alle mit gebrochenen Gliedmaßen...



...leider (für sie) haben wir tief unten - wo sie auskommen nach dem Sturz - an die dreißig Kampfhunde, die nur darauf warten, wieder einmal gefüttert zu werden. 



Acathlas Räumlichkeiten.
Ein Graf verlangt angemessene Quartiere und die hat er erhalten.
Der oberste Raum ist ein Empfangsraum für Geschäftliches, hier trifft und beschimpft er Vertreter der Arbeiter oder ausländische Gesandte. Er hat Türen, Schränke, Stühle und Tische aus Sterling Silber, einer der Schränke ein Artefakt. Zwei Ballisten sind auf den Eingang gerichtet, als Drohung für jeden, der eine Unterredung wünscht. Acathla liebt Ballistateile.
Der mittlere Raum ist ein Speisesaal ganz aus klarem Glas: Truhen, Statuen, Tische, Stühle etc. Auch hier ein Artefakt, die Glaskiste mit den Abbildern von Körperteilen.
Der untereste Raum sein goldenes Schlafzimmer, bewacht von einem schwarzen Bären und einem Grizzlybären an Goldketten. Türen aus Gold, goldene Waffen und Rüstungsständer stehen hier, sowie vier Traktionsbänke, die er so liebt. Außerdem im untersten Raum: Ein Lager für Artefakte, die in Wanderlost erschaffen wurden: Möbelstücke, Waffen, Kleidung, Schmuck.



Das Herzstück der Festung: Ein legendärer Speisesaal.
Er wird gerade eingerichtet und wird Platz für hunderte Zwerge bieten.
Alle Tische und Stühle sind aus Phyllite - die Erschaffung so vieler Möbelstücke hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. (Fast?) Der gesamte Saal ist von Meister graviert mit den Geschehnissen in Wanderlost. Um den Speisesaal herum die Schwerindustrie Wanderlosts:
Schmieden, Steinmetzwerkstätten, Schreinereien, Edelsteinschleifereien, Schmelzen, die Glasindustrie und Werkstätten für Exportgüter. Hier wird unser Wohlstand erschaffen.



Unter dem Speisesaal sind riesige Lagerhallen mit Nahrungsmitteln und Alkohol, leicht erreichbar über die Haupttreppe. Hier sind die Küchen, Schlachtereien, die Fischverarbeitung und die Destillen, die Stoff und die Lederindustrie untergebracht. Noch eine Ebene nach unten...



...die Lagerhallen für Industriegüter.
Wir haben Lagerplatz für tausende Gegenstände, hier landen Waffen, Rüstungen, Möbel, Knochen, Holz, Kleidung, Leder, Edelsteine und alles, was wir der Natur abringen. Die Lager sind ständig überfüllt, besonders Holz ist eigentlich ständig im Überfluss vorhanden - eine Folge unserer Elfenpolitik.



...to be continued.








Posted by Dúrin am 25.04.2011


Vorheriger Artikel:
Dwarf Fortress: Wanderlost - The Furry Wars - Part XI
Nächster Artikel:
Dwarf Fortress: Wanderlost - The Furry Wars - Part XIII

Zitat des Tages
Na gut, dann halt anders: Junggebliebene Nachtelfenpriesterin, mit Bedarf nach viel Liebe und Zuneigung sucht Beschütz...Mitstreiter für Düsterbruch. Bist DU dabei? Dann meld dich unter Chiffre: ./w Taryiel
   - IF-Suche nach Gruppe Chat - Taryiel

Meistgelesene Artikel

Login
autologin
"; } */ /* */ ?>