Ein trostloser Strand. Der Druide wanderte langsam über die Felsen die aus dem Wasser wuchsen. Alles war grau und leer, nur Meer und Horizont. Langsam drehte er sich zum Land um. Eine große, weite, graue Fläche mit kleinen Hügeln und ganz weit weg eine hohe Bergkette mit weißen Gipfeln.Langsam wurde ihm die Katerstrophe klar. Der Zirkel des Cenarius hatte ihm eine unmögliche Aufgabe aufgebürdet. All dies war mal fruchtbares Land hatte der Erzdruide Fandral Staqhelm gesagt. Also sollte es wieder so werden wie es einst war.
Da hörte der Druide jemanden seinen Namen rufen. „Arbor, komm mal her. Schnell!“ Die Stimme gehörte seinem Gefährten. Arbor rannte in die Richtung aus der die Stimme kam. Hinter einem großem Felsen saß Dúrin der Jäger mit Lillou im Arm. „Hilf ihr!“ ,schrie er.
Arbor eilte zu der kleinen Gnomen Magierin. Sie war bewusstlos, Arbor murmelte sofort einen Zauber und seine Hände glühten. Die Magierin schlug die Augen auf. Sie sah Dúrin und lächelte. Arbor sah nun auch die anderen Gestalten die hinter Steinen und abgestorbenen Bäumen hervorkamen. Gederon der Zwerg, ein Krieger der es sogar mit dem großen Feuerlord aufnimmt. Ryhn, eine Priesterin der Nachtelfen und Reib ein Kämpfer des Lichts.
„Warum seid ihr hier? Dies ist meine Aufgabe. Der Zirkel will es so.“ Lillou, immer noch geschwächt in Dúrins Armen antwortete ihm. „Aber er hat nicht gesagt, das du es alleine machen sollst.“ Danach stand sie langsam mit Hilfe des Jägers auf und hielt sich an einem Felsen fest. „Nun gut. So soll es geschehen!“ sagte Arbor und ging langsam, aber mit festen Schritten in die Öde. Seine Gefährten folgten ihm. Bald waren sie hinter den Hügeln verschwunden…
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